Dieser Tag wird zusätzlich zum Multikultifest stattfinden, das zum 20. Mal am Sonntag, 16. Juni, gefeiert wird. Neben dessen Veranstalter sind am Samstag dabei: Die Stadt Aachen mit der VHS Aachen, die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, Eurotürk Aachen, Die Offene Gesellschaft Berlin, alle „offenen“ Parteien der Stadt Aachen, die Evangelische Kirche Aachen und andere.

 

Es ist geplant, sich am Veranstaltungstag vormittags bis mittags in der Stadt und in den Stadtteilen zum gemeinsamen Essen zu treffen und für ein Offenes Aachen zu werben, indem man gemeinsam an mitgebrachten Tischen und Bänken isst und einander kennenlernt.

 

Am Nachmittag ab 15 Uhr sollen sich dann alle angesprochenen Bürger*innen der Städteregion und Euregio zu einer zentralen Veranstaltung im Aachener Kennedypark einfinden. Kurz vorher erfolgt dort noch ein Trommelaufruf. Alle werden gebeten, sich Essen, Tische und Bänke mitzubringen. Darüber hinaus sollen aber auch Tische und Bänke für Bürger*innen bereitstehen, die nichts mitgebracht haben. Auch hier gilt das Motto, sich an den Tischen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.

 

Auf der Bühne werden zunächst Prominente/Expert*innen kurze einführende Stellungnahmen zum Thema Offene Gesellschaft abgeben. Anschließend sollen die Prominenten mit Themenexperten und Bürgern an Tischen vor der Bühne zu den Themen Europa, Meinungsfreiheit, Geflüchtete, Teilhabe, Extremismus, Umwelt, Religionsfreiheit und Bürgerschaftliches Engagement diskutieren und das Ergebnis anschließend auf der Bühne vorstellen.

 

Ab 17 Uhr präsentieren sich dann im stündlichen Wechsel mehr oder weniger bekannte Bands und Gesangsgruppen auf der Bühne, die sich natürlich alle ebenfalls zum Thema Offene Gesellschaft äußern werden. Zugesagt haben die Gruppe Lagerfeuer-Trio, The Xperience und die Gruppe Base. Zwischen den Auftritten wird das Thema durch Moderatorengesprächen mit weiteren Prominenten   -unter anderem mit dem Oberbürgermeister Marcel Philipp- weiter vertieft.

 

Während der kompletten Veranstaltung ist geplant, möglichst viele Bürger*innen der Städteregion und auch der Euregio davon zu überzeugen, sich per Konterfei und Unterschrift als Mitglied der „Offenen Gesellschaft“ zu bekennen. Die Fotos werden live aufgenommen und per Beamer auf eine Leinwand übertragen. Zudem sind sie ab diesem Zeitpunkt auf den Seiten der OFFENEN GESELLSCHAFT eingetragen. Und die interessantesten Statements, die jeder Besucher per Karte abgeben kann, werden zudem zwischen den Auftritten verlesen.