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  • Brand spricht
  • 5. Forenabend: "Brand Spricht"
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Erfahrungsbericht
5. Forenabend Brand spricht Gereon Hermens, Stand 07.06.2020

Wann hast du das letzte Mal mit jemandem ausführlich gesprochen, der zu einem bestimmten Thema ganz anderer Ansicht ist?

Die Gesellschaft unterliegt schon seit vielen Jahren einem Wandel, sie ist heute wesentlich vielschichtiger als früher. Dadurch gibt es viel größere Meinungsunterschiede die anders als früher heute dank der neuen Medien wesentlich stärker artikuliert werden können. Die Menschen reden (oder schreiben) immer häufiger übereinander und verlernen den diskursiven Austausch, in dem man das Gegenüber ausreden lässt und sachlich auf die vorgebrachten Argumente eingeht.

Die aktuelle Coronakrise hat die Situation weiter verschärft, da bisher eingeübte Kommunikationswege vielfältig unterbrochen wurden. Nur in sehr begrenztem Umfang können zur Zeit Gespräche geführt und Meinungen ausgetauscht und weiterentwickelt werden.

Das Projektteam von „Brand spricht“ möchte allen interessierten Bürger:innen eine Plattform bieten, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Ziel ist eine starke Gesellschaft, die unterschiedliche Standpunkte nicht nur aushält, sondern an ihnen wächst und stärker wird. Dieses Ziel vereint „Brand Spricht“ mit dem  Projekt der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen „Region Aachen 2050“, das u.a. den Fokus auf Veränderungs- und Handlungsprozesse für Aachen legt. Aus diesem Grund stand der fünfte Forenabend von „Brand spricht“ am 28.05 unter dem Titel: „Corona, die Chance zur Veränderung?"

Inhaltliches Fazit

In mehreren der Gesprächsrunden wurde der Wunsch nach stärkerer Gemeinschaft und Zusammenhalt geäußert. Es reicht aber nicht, bestimmte Berufsgruppen neu als „Systemrelevant“ zu betiteln und zu beklatschen. Vielmehr wurde gefordert, die „neue“ Solidarität strukturell bemerkbar zu machen, in dem die Berufe gesellschaftlich bessergestellt und entsprechend honoriert werden. 

Ein weiterer Aspekt war, dass der bisherige Corona Diskurs für mehrere Gesprächsteilnehmer mit dem Fokus auf Lebensrettung (1) gegenüber Lebensverlust (0) zu monolinear verläuft. Es wurde der Bedarf artikuliert, den gesellschaftliche Diskurs breiter aufzustellen und mehr noch die bisher durchaus gravierenden Folgen der Einschränkungen für Einzelne und die Gesellschaft insgesamt in den Blick zu nehmen. Welchen Stellenwert hat heute das Sterben in unserer Gesellschaft, was steht dem gegenüber und wie gehen wir mit beiden um?

Als konkretes Beispiel sei der Fall in Brand genannt, wo der Langjährige Ehemann während des Lockdowns verstarb und beerdigt wurde, und die Gattin nur wenige Meter entfernt im Altenheim saß, nicht aber an der Trauerfeier ihres Gatten teilnehmen durfte. Hier wird exemplarisch eine der Kehrseiten der Einschränkungsmaßnahmen deutlich. Ein breit angelegter gemeinschaftlicher Diskurs ist notwendig, um gesellschaftliche Ziele und Werte neu austarieren zu können. Um diesen Diskurs jedoch in möglichst großer Breite anschieben zu können, bedarf es relevanter gesellschaftlicher Gruppen, da die Politik dies alleine nicht wird leisten können.

Strukturelles Fazit

Das Format zielt darauf ab, möglichst unterschiedliche Meinungen zu Wort kommen zu lassen. Das gelingt jedoch bisher zu wenig, da sich durch die gewählten Randbedingungen eher ein ähnliches Publikum angesprochen fühlt. Menschen, denen es nicht leichtfällt, zu diskutieren oder gar einer offenen Diskussionskultur ablehnend gegenüberstehen, werden das Format von „Brand spricht“ eher meiden.

Auch der bisherige Titel erweckt für außenstehende eher den Eindruck, es handele sich um ein rein stadtteilspezifisches Format. Nur den Titel zu ändern wäre kontraproduktiv, wenn damit nicht auch eine Neuausrichtung verbunden ist. Hier sind weitere Entwicklungsschritte und auch Impulse von „außen“ wünschenswert.

Ausweitung auf andere gesellschaftliche Gruppen und weitere Stadtteile: Aachen spricht

Eine Idee ist, aktiv auf unterschiedliche Gruppen gerade auch in anderen Stadtteilen zuzugehen und diese zu animieren, an den Forenabend digital teilzunehmen. Die Gruppe würde am Veranstaltungsanfang und beim Plenumsaustausch am Ende digital teilnehmen und während der Kleingruppenzeit in ihrer Gruppe zum entsprechenden Thema diskutieren. Gruppierungen könnten z.B. Wohngruppen im Altenheim, Philosophiekurse an Schulen, Stammtische aus dem Viertel o.ä. sein. Hier wird auf die freiwillige Teilnahme Einzelner gesetzt, so dass der Ansatz „von unten“ in die Gesellschaft wirkt.

Institutionalisierung des Austauschs: Losverfahren

Neben den Projekten aus dem bürgerlichen Engagement heraus ist die zweite Möglichkeit, Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten zusammen zu bringen, das politischen Losverfahren in Kombination mit Bürgerdialogen. Hier wird durch eine Ergänzung / Erweiterung des heutigen politischen Wahlsystems die heutigen demokratischen Strukturen institutionell gestärkt. Dieser Ansatz wirkt dann von „oben“ auf die Gesellschaft. Vorbild ist hier u.a. die deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien, die dieses Verfahren bereits implementiert hat und seit kurzer Zeit anwendet.

Beide Ansätze bestehen für die Region Aachen bisher nur als Ideenskizze und bedürfen weiterer zahlreicher Gespräche und Ideen. Interessierte sind explizit eingeladen, mit dem Team von „Brand spricht“ diese Ansätze weiter zu entwickeln und mit Leben zu füllen.

Nur wer sich einbringt, kann Veränderungen in seinem Sinne beeinflussen.

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